Montag, 29. Dezember 2014

Der Moment der Erleuchtung!

Das Foto ist von hier

Meine Abenteuer und Leiden in der Nachfolge Jesu

Folge 8:
Die dramatischen Ereignisse des 5. und 6. Juni 1985 hatten am Ende zu meiner Lebensübergabe an Jesus geführt. Augenblicklich hatte ich die innere Gewissheit mich richtig entschieden zu haben.(click 1) Eine Gewissheit, die mich bis heute nicht verlassen hat.
    Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich zwar das Richtige er- und begriffen, aber das Falsche noch nicht erkannt. Der Jenseitskontakt mit meinen „Verwandten“ hatte für mich völlig unerklärlich in einem Desaster geendet.(click 2) Ich hatte nicht die geringste Ahnung, dass ich vielleicht etwas Falsches gemacht haben könnte. 
    Erst als Pastor B. das Wort Okkultismus im Zusammenhang mit Sünde erwähnte, keimte bei mir ein vager Verdacht auf, dass ich damit etwas zu tun haben könnte. Und so betete ich damals: Jesus, ich weiß nicht, ob ich etwas mit Okkultismus zu tun habe. Aber wenn ja, möge jemand in der Teestube von diesem Thema zu sprechen anfangen! Das wäre mir dann ein Zeichen. Amen!“ (click 3)
 
Mein Gebet wurde erhört und so lernte ich wenig später in der Teestube des Jesus-Hauses Uli und Mike, zwei Missionare von „Jugend mit einer Mission“ kennen. Und da war mir schon intuitiv klar, dass da richtig etwas im Argen lag. Aber ich hätte es immer noch nicht benennen können.
   Aber dann kam der entscheidende Moment der Erleuchtung: Mike hatte ruhig zugehört und sagte nun den einen Satz, der bei mir alle „Kronleuchter“ angehen ließ: „Du bist nicht mit deinen Verwandten, sondern mit bösen Geistern, mit Dämonen, in Kontakt gewesen!“ Wie im Zeitraffer liefen die Ereignisse wieder vor meinem inneren Auge ab. All das Verwirrende und Bedrohliche der letzten 24 Stunden ergab plötzlich einen Sinn. Ich war mit bösen Geister, nicht mit meinen verstorbenen Verwandten in Kontakt gewesen. (click 4)
  In einem Moment begriff ich die Ursache all die bedrohlichen Ungereimtheiten der zurückliegenden 24 Stunden. Es war ein heilsamer Schock! Nun wusste ich nicht nur was richtig war, sondern auch was und warum es zuvor falsch gelaufen war. In den zurückliegenden Monate war ich in eine gefährliche Falle getappt, aus der Jesus mich nun befreit hatte. 

Ich kann wirklich nur sagen, dass dies grosse Gnade war, dass ER mich aus der "grausigen Grube" errettet hat:  Er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels; er machte meine Schritte fest und gab mir ein neues Lied in meinen Mund, ein Lob für unseren Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und werden auf den Herrn vertrauen.(Psalm 40)
  
Folge 7: hier

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